„Das Publikum honorierte diese enorme Spielfreude und entschied sich [...] im Rahmen des Publikumspreises der Leipziger Volkszeitung für Ingmar Beck.“
(Leipziger Volkszeitung über das Galakonzert des Operettenwettbewerbs der Oper Leipzig)
„In den fünf Sätzen der Peer Gynt Suite entfalteten die Nürnberger Symphoniker mit Ingmar Beck am Dirigentenpult einen fein nuancierten, vielfarbigen Klangzauber.”
(Neue Musikzeitung NMZ)
"Brillant evening, high-quality concert! The beauty of the versatile concert led by Ingmar Beck, a rich performance of the orchestra's sentiments and colors. Beck [...] has also managed to conjure up the noble sparkle of the Brahms' 1st Symphony, which burns from romantic passion and is filled with emotion" (Szabadsag Cluj)
Der Dirigent Ingmar Beck ist Gewinner des Aspen Conducting Prize und des „Robert J. Harth Conductor Prize“ beim Aspen Music Festival (USA) sowie Publikumspreisträger beim Operettenwettbewerb der Oper Leipzig. Er ist Kapellmeister am Landestheater Linz, Gründer und Dirigent des Wiener Kammerorchesters „Concerto Sacro“ sowie des Münchner Barockorchesters „Asam Classical Soloists“.
Er arbeitet regelmäßig an der Hamburgischen Staatsoper, dem Orchestre de Paris, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, an der Opéra de Lyon, bei der Canadian Opera Company Toronto (COC) und bei den Bregenzer Festspielen, und konzertiert regelmäßig mit Orchestern wie dem Bruckner-Orchester Linz, den Symphonikern Hamburg, den Nürnberger Symphonikern und der Klassischen Philharmonie Bonn. Ein besonderes Engagement verbindet ihn mit der Auseinandersetzung mit aktuellen Opernstoffen; so dirigierte er in den letzten Jahren acht Opern-Uraufführungen an der Hamburgischen Staatsoper, am Landestheater Linz und mit den Nürnberger Symphonikern.
Beck war Assistant Conductor beim Aspen Music Festival 2017 (USA) und debütierte 2016 mit dem Rundfunkorchester Wien im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Weitere Assistenzen führten in an das Chatelet-Theater Paris und Theater an der Wien, im Jahr 2009 debütierte er bei den Salzburger Festspielen. Von 2012 bis 2017 war er Künstlerischer Leiter des Stadtchors Klosterneuburg/Wien. Beck assistierte Dirigenten wie Daniel Harding, Johannes Debus, Markus Stenz, Daniele Rustioni, Bernard Labadie und Robert Spano.
Ingmar Beck begann seine musikalische Laufbahn bei den Augsburger Domsingknaben. Nach seinem mit Bestnote vollendeten Violoncellostudium in Weimar studierte er Orchesterdirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Mark Stringer und schloss sein Studium im Jahr 2016 mit Auszeichnung ab. Er ist als Cellist und Klavierbegleiter Preisträger mehrerer internationaler Kammermusikwettbewerbe, war dreijähriger Stipendiat der Wiener Philharmoniker, Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats, der Richard-Wagner-Stiftung sowie der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutschen Bank Stiftung.
In der Saison 2024/25 übernimmt Ingmar Beck die musikalische Leitung der Saisonpremiere am Landestheater Linz: Mozarts „Zauberflöte“. Darüber hinaus wird er zwei weitere Premieren am Musiktheater dirigieren: die selten aufgeführte Oper „Die heilige Ente“ des verfemten Komponisten Hans Gál sowie die Uraufführung von Helmut Jasbars Oper „Kinder der Nacht“, inszeniert von Hermann Schneider. Zusätzlich stehen Aufführungen von Janáčeks „Das schlaue Füchslein“ sowie Lehárs Operette „Paganini“ auf dem Programm. Im Juni 2025 wird Beck sein Debüt beim renommierten Grazer Festival styriarte geben. Weitere Konzertprojekte sind mit dem Bruckner-Orchester Linz und dem Tiroler Jugendsinfonieorchester geplant.