Online Merker (23.09.2024):
"Es bdarf [...] natürlich auch eines stilistisch sattelfesten Dirigenten, und der stand in Person von Ingmar Beck am Pult. Er hielt die großen Spannungsbögen, achtete auf die Balance im Graben und mit der Bühne, und vor allem auf den Atem und die Eleganz der Musik. Ein nahezu perfektes musikalisches Bild!"
Oberösterreichische Nachrichten (23.09.2024):
"Vor allem die musikalische Umsetzung des Augen- und Ohrenspektakels begeisterte."
"Ingmar Beck hat das Bruckner-Orchester im besten Wortsinn im Griff."
Passauer Neue Presse (24.09.2024):
"Das Bruckner-Orchester Linz beherrscht absolut die Partitur und brilliert unter der kundigen Leitung von Ingmar Beck. Der gibt äußerst präzise jeden Einsatz, spricht den Text mit und führt zuverlässig und unaufgeregt die Akteure auf der Bühne und im Graben."
"Diese Linzer Zauberflöte zeigt eine großartige Ensembleleistung auf hohem Niveau[...]"
Krone (24.09.2024):
"Ein fantastisches Bruckner-Orchester Linz unter der flotten und differenzierten Leitung von Ingmar Beck sei zuerst erwähnt. [...] Jubel ohne Ende!"
Kurier (12.10.2024):
"Heftig akklamierte Zauberflöte am Landestheater Linz"
"Ingmar Beck weiß das Bruckner-Orchester Linz zu ungemein präzisem, frischem, musikantischem, detailreichem Musizieren zu animieren. Wie auch die Spielfreude großgeschrieben wird. Der begeisterte Schlussapplaus fällt heftig aus [...]"
BR Klassik (07.04.2024):
"Ingmar Beck dirigiert das Bruckner-Orchester großartig."
"Reinhard Febel, Hermann Schneider und das tolle Linzer Ensemble indes zeigen, was man hier und heute schaffen kann: lebendiges, unterhaltsames, berührendes, kluges Musiktheater!"
Orpheus Magazin (08.04.2024):
"Die unerbittliche Uhr des Lebens tickt aus dem von Ingmar Beck virtuos dirigierten Bruckner-Orchester Linz [...]"
Oberösterreichische Nachrichten (08.04.2024):
"[...] Ingmar Beck, der mit dem Bruckner-Orchester die Vielschichtigkeit der Partitur bestens entschlüsselt und zu einem runden musikalischen Gesamten zusemmengebaut hat."
Krone (08.04.2024):
"[...] ein vortreffliches Bruckner-Orchester Linz. Dirigent Ingmar Beck meistert die musikalische Gesamtleitung bravourös."
"Die gesanglischen Darbietungen waren allesamt auf höchstem Niveau."
Kurier (10.04.2024):
"Die großformatige, vielfarbige, gut anhörbare und stimmungsvolle Musik Febels, die sich aller möglichen Stile und Zitaten - von Jazz bis Minimal - bedient und auch vor Spätromantik nicht
zurückschreckt, wird vom groß besetzten Bruckner-Orchester unter der präzisen Zeichengebung von Ingmar Beck sehr differenziert und konzentriert wiedergegeben. [...] Viel Applaus, auch für den
anwesenden Komponisten."
Online Merker (08.04.2024):
"Unter dem Dirigat von Ingmar Beck geriet der Uraufführungsabend zur Vorstellung aus einem Guß, ebenso spannend, emotionell wie präzise. Das groß besetzte Bruckner Orchester mußte natürlich auch bei wahnwitzig komplizierten, rhythmisch auf gemeinste Weise in Konflikt stehenden, aber dramaturgisch perfekt motivierten Bläserfiguren früh im Stück nicht straucheln. Vielmehr überzeugte es einmal mehr mit Präzision, Klangfarbenreichtum und wunderbaren Solistenleistungen als bestmöglicher Partner für die Bühne."
Online Merker (01.05.2024):
"Das von Ingmar Beck schwungvoll und hochpräsent geleitete Bruckner Orchester Linz bewältigt die rhythmisch wie auch spieltechnisch komplexen Klänge, bei denen sich Febel einer Vielzahl von zeitgenössischen Kompositionstechniken bedient, mit Bravour. Neben atonalen, an Schönberg erinnernde Passagen gibt es auch verfremdeten Big-Band-Sound und Jazziges zu hören."
Zum zweiten Mal in dieser Saison gehe ich auf Tour mit dem renommierten deutschen Kammerorchester Klassischen Philharmonie Bonn mit Konzerten u.a. im Herkulessaal München, Die Glocke Bremen, NDR Hannover, Laeiszhalle Hamburg, Liederhalle Stuttgart und Meistersingerhalle Nürnberg.
Auf dem Programm steht u.a das Violinkonzert "Tipping Points" der Oscar-Preisträgerin Rachel Portman, das im September 2023 von Niklas Liepe mit dem WDR-Symphonieorchester uraufgeführt wurde und nun auf seine erste Deutschland-Tournee geht, unterstützt vom CD-Label Sony Classical. Dem Violinkonzert liegt ein 6-strophiges Gedicht über die Auswirkungen des Klimawandels zugrunde.
Programm:
Mozart: Ouvertüre zur Zauberflöte
Rachel Portman: Violinkonzert "Tipping Points" (2023) / Violine: Niklas Liepe
Brahms: Symphonie Nr. 2
Online Merker (03.10.2023):
"... strahlt Webers Musik ebenso wie Penderetzkis Polymorphia im Dirigat von Ingmar Beck, der auch die Koordinaton mit der Bühne perfekt im Griff hat."
Online Merker (13.10.2023):
"Das Bruckner Orchester Linz und Ingmar Beck als musikalischer Leiter der Aufführung lassen keine Zweifel über die Güte der Musik von Carl Maria von Weber aufkommen, und zeigen, wieso dieser Komponist auch für Richard Wagners Opernschaffen zu einem wichtigen Impulsgeber werden sollte. Die Herausforderung, die Pendereckis Stück für 48 Streicher darstellt, meistern sie grandios, zeigen aber in der Wolfsschlucht-Szene, dass die Partitur Webers auch schon genug Anlass für effektvolle Spannungsmomente bereithält."
Ich freue mich sehr und bin sehr stolz, in der laufenden Saison vier Opern zur Uraufführung zu bringen. Die Kammeroper Lachesis (Musik: Marijn Simons / Text: Hermann Schneider) sowie die große Oper Unter dem Gletscher (Musik: Prof. Michael Obst / Text: Hermann Schneider) nach einer Textvorlage vom isländischen Literaturnobelpreisträger Halldór Laxness kommen am Landestheater Linz im September 2021 sowie im Mai 2022 zur Uraufführung.
Samuel Penderbaynes Oper Unser kleines Scheißkaff wurde vom preisgekrönten schwedischen Film Fucking Åmål inspiriert; die Uraufführung dirigiere ich im Januar 2022 an der Staatsoper Hamburg. Am Stadttheater Fürth arbeiten wir mit den Nürnberger Symphonikern und dem mittelfränkischen Kabarettisten Bernd Regenauer an der neuen Gattung einer Kabarett-Oper: Die fränkische Oper Der goldene Giger (Musik: Uwe Strübing) wird im Mai 2022 erstmals auf die Bühne kommen.
Außerdem freue ich mich auf einige Vorstellungen am Landestheater Linz von Mozarts Le nozze di Figaro und Wagners Parsifal sowie auf mehrere Konzerte mit dem Bruckner-Orchester Linz.
Am Sonntag, 20. September, veranstaltet die Internationale Albrechtsberger-Gesellschaft ein Festkonzert zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Albrechtsberger beeinflusste Beethoven und seine kompositorische Entwicklung stark als mehrjähriger Lehrer und Mentor in Wien.
Auf dem Programm des Konzerts stehen Beethovens 2. Sinfonie, die Wieder-Erstaufführung des Te Deums Nr. 2 D-Dur von Albrechtsberger seit ca. 200 Jahren sowie seine Ungarische Krönungsmesse. Es musizieren das Kammerorchester Concerto Sacro und das Solistenenensemble Canto Arrianis unter Leitung von Ingmar Beck.
Das Konzert findet um 15 Uhr open-air im Leopoldihof des Stifts Klosterneuburg statt, bei schlechter Witterung in der Stiftskirche Klosterneuburg mit begrenzter Zuhöreranzahl und Sitzabstand (120 verfügbare Plätze).
In seiner ersten Saison als Kapellmeister am Landestheater Linz wird Ingmar Beck zwei Premieren einstudieren und dirigieren. Am 4. Oktober wird zum ersten Mal die Neufassung der berühmten Operette "Dreimäderlhaus" von Franz Schubert/Heinrich Berté in einer Bearbeitung von Ola Rudner in der BlackBox präsentiert. Gregor Horres inszeniert das Singspiel, das bis zum 31.12.2020 insgesamt 19 Mal auf dem Spielplan des Landestheaters steht.
Am 7. Mai findet im Großen Haus die Premiere von Händels Oper "Rinaldo" statt. Jens-Daniel Herzog inszeniert die Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich und dem Staatstheater Nürnberg.
Ingmar Beck wird ab September 2020 als Kapellmeister am Landestheater Linz dirigieren und unterschrieb dort einen Zweijahresvertrag. Nach einem Auswahlverfahren in mehreren Runden entschied sich das Orchester sowie die Intendanz des zweitgrößten österreichischen Opernhauses mit deutlicher Mehrheit für den Augsburger Dirigenten. In der Saison 2020/21 wird er u.a. Händels Rinaldo im Großen Haus dirigieren.
Im November 2020 wird Beck zudem erneut eine Uraufführung an der Staatsoper Hamburg leiten. Der Komponist Samuel Penderbayne arbeitet derzeit an einer Opernfassung des schwedischen Films „Raus aus Amal“, dessen Handlung ein Plädoyer für gesellschaftliche Offenheit ist.
Am 22. November dirigierte Ingmar Beck sein Kammerorchester Concerto Sacro im traditionellen Wiener Ehrbar-Saal mit einem klassischen Debütprogramm. Neben der Ouvertüre zu Mozarts Don Giovanni und der Konzertarie „Ah, perfido“ zum Auftakt des Beethoven-Jahres stand die Sinfonie Nr. 101 „Die Uhr“ von Joseph Haydn auf dem Programm.
Das Kammerorchester, das bisher hauptsächlich als Begleitorchester auftrat, spielt auch im Jahr 2020 einige Konzerte und CD-Aufnahmen in Österreich.
Im Dezember 2019 wird Ingmar Beck zusammen mit der Hamburger Regisseurin Maike Schuster eine Klima-Operette aufführen. Beide Künstler wollen sich damit sowohl für die Klimadebatte, als auch für die Wiederbelebung aktueller Themen in der Oper engagieren.
In diesem Zusammenhang verfasste Ingmar Beck einen Artikel mit dem Titel „ZURÜCK IN DIE GEGENWART“ über die Zukunft unserer Opernhäuser, in dem er das Ziel formuliert, „die Oper wieder in die Mitte der Gesellschaft zu bringen“ und „aktuelle Ereignisse in unserer musikalischen und theatralischen Sprache zu thematisieren“.
„[Ich wünsche mir] eine Oper, welche die junge Generation nicht vergisst, welche die Fragen ihrer Zeit in den Mittelpunkt stellt, eine Oper, die eben für sie da ist, und damit auch für alle Anderen. Mit der Programmierung aktueller Themen möchte ich zusätzlich zum existierenden Klassikpublikum besonders die jungen Menschen einer Stadt ansprechen, sie für die Kunstform der Oper begeistern und ihnen somit auch das Verständnis für älteres Repertoire öffnen.“
(-> kompletter Artikel, 19.09.2019)
Im Sommer 2019 kehrte Ingmar zu den Symphonikern Hamburg und zum ISEJO-Jugendsymphonieorchester zurück. In Hamburg dirigierte er beim Saisonabschluss im Innenhof des Rathauses ein Klassikprogramm mit Beethovens Leonoren-Ouvertüre, der 7. Sinfonie und Mozarts Oboenkonzert (Oboe: Mariano Esteban Barco).
Die WELT betitelte ihre Konzertkritik mit „Frischer Wind der Klassik“ und lobte besonders die „hochinspirierte Leonoren-Ouvertüre“ und die „ungeheure Transparenz“ im Oboenkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. (komplette Kritik: WELT, 23.07.2019)
Beim ISEJO-Jugendsinfonieorcher standen Werke der Frühromantik auf dem Programm. Neben Webers Oberon-Ouvertüre spielte das Klarinettenduo um die Gebrüder Mayrhofer zwei Konzertstücke von Mendelssohn für Klarinette, Bassetthorn und Orchester; das Hauptwerk war Schumanns Symphonie Nr. 1 („Frühlingssymphonie“).
Die Kritik der OVB lobte ein „Frühlingsfest jugendlichen Überschwangs“, das „überlegene Dirigat“ von Ingmar Beck sowie die „Stilsicherheit des jungen Orchester“. (komplette Kritik: OVB, 06.08.2019).
Die Welt-Ersteinspielung der Krönungsmesse von Johann Georg Albrechtsberger ist seit Juli 2019 auf Spotify, Youtube, Amazon Music, iTunes etc. erhältlich. In Zusammenarbeit mit der Albrechtsberger-Gesellschaft nahm Ingmar Beck mit seinem Kammerorchester Concerto Sacro und dem Chor Canto Arrianis die feierliche Messe erstmals auf, um sie der Welt und den Klassikfans zugänglich zu machen.
Die „Ungarische Krönungsmesse“ wurde im Jahr 1792 zur Krönung des Kaisers Franz II. zum König von Ungarn komponiert und uraufgeführt - seitdem lag die Messe im Archiv des Stifts Klosterneuburg. Nun wurde sie erstmals aufgenommen; eine öffentliche Edition seitens der Albrechtsberger-Gesellschaft ist in Planung.
LINKS: Spotify, Youtube, Amazon Music, iTunes
Im Mai 2019 wird Ingmar Beck zum ersten Mal am Pult des Schwedischen Radiosymphonieorchesters stehen. Im traditionellen Konzertsaal „Berwaldhallen“ in Stockholm steht bei der Saisonvorstellung des Orchesters am 3. Mai ein abwechslungsreiches Galakonzert mit Werken von Mozart, Beethoven, Sibelius und Debussy sowie von den zeitgenössischen Komponisten Byström und Dean auf dem Programm.
Kurz danach dirigiert Ingmar Beck eine Weltpremiere an der Staatsoper Hamburg. Die Oper „Die Nacht der Seeigel“, die in Zusammenarbeit der Komponisten Diana Syrse, Mischa Tangian und Huihui Cheng entstand, wird in der Kammeroper „opera stabile“ uraufgeführt (4.-7. Mai).
Im März 2019 debütiert Ingmar Beck mit dem Orchestre de Paris in der neu erbauten Pariser Philharmonie und dirigiert bei der Saisonvorstellung des Orchesters am 16. März die Ouvertüre Leonore Nr. 3 von Ludwig van Beethoven. Zuvor assistiert er Herbert Bloomstedt bei dessen Symphoniekonzerten mit dem Orchestre de Paris.
Unmittelbar darauf feiert Ingmar Beck mit der Filarmonica Transilvania Cluj sein rumänisches Debüt. Am 22. März steht neben einem zeitgenössischen rumänischen Ballettstück von Razvan Metea („Inviere“) und Beethovens Viertem Klavierkonzert (Solist: Daniel Petrica Ciobanu) Johannes Brahms’ 1. Symphonie auf dem Programm.
Am 10.3.2019 (15 Uhr) wird das große Te Deum des Beethoven-Lehrers Albrechtsberger erstmals seit über 200 Jahren wiederaufgeführt – dazu werden in der Stiftskirche Klosterneuburg das Harfenkonzert sowie Sopranarien von Wolfgang Amadeus Mozart erklingen.
Die Internationale Albrechtsberger-Gesellschaft veranstaltet das drittes Großprojekt ihrer neuen Konzertreihe in der prächtigen Stiftskirche Klosterneuburg. Zusammen mit der international erfolgreichen Harfinistin Elisabeth Plank und der Wiener Sopranistin Eva-Maria Schmid präsentiert das Kammerorchester Concerto Sacro und der Chor Canto Arrianis unter der Leitung von Ingmar Beck ein abwechslungsreiches Konzert unter dem Titel „Te Deum“.
Neben der Wiederaufführung des großen Te Deums von Johann Georg Albrechtsberger erklingt das gleichnamige Jugendwerk von Wolfgang Amadeus Mozart und ermöglicht den Zuhörern einen hochinteressanten Vergleich der beiden Komponisten. Die Sopranistin Eva-Maria Schmid wird stimmungsvolle Sopranarien von W.A. Mozart präsentieren; außerdem wird die international erfolgreiche Harfinistin Elisabeth Plank das selten gespielte Harfenkonzert von Albrechtsberger interpretieren. Karten sind zu 25 € über Wien-Ticket, die Internationale Albrechtsberger-Gesellschaft sowie an der Abendkasse erhältlich.
Von Januar bis Februar 2019 kehrte Ingmar Beck als Musikalischer Assistent von Bernard Labadie an die Canadian Opera Company Toronto zurück und studierte Mozart’s „Così fan tutte“ ein. Die Wiederaufnahme der Inszenierung des berühmten kanadischen Regisseurs Atom Egoyan war prominent besetzt, mit u.a. Emily D’Angelo (Dorabella), Ben Bliss (Ferrando) und Johannes Kammler (Guglielmo).
Pressekritiken:
Vom 11.-19. Dezember ist Ingmar Beck als musikalischer Assistent von Daniel Harding mit dem Orchestre de Paris auf Konzertreise in Japan. Die Konzerte finden in Sapporo, Tottori, Kyoto, Osaka, sowie in der weltberühmten Suntory Hall in Tokyo statt. Auf dem Programm stehen u.a. Mahlers 1. Symphonie, Beethovens 6. Symphonie und die Violinkonzerte von Beethoven und Berg (Solistin: Isabelle Faust).
Das Münchner Barockensemble Asam Classical Soloists konzertiert unter der Leitung seines Gründers Ingmar Beck am Cembalo am 22. Dezember im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz. Zusammen mit der kubanisch-amerikanischen Mezzosopranistin Alexandra Urquiola und der Violinsolistin Verena-Maria Fitz (Bayerisches Staatsorchester) präsentieren die Asam Classical Soloists ein attraktives und abwechslungsreiches Weihnachtskonzert.
Neben Vivaldis berühmten Violinkonzert „Der Winter“ steht ebenso das stimmungsvolle Weihnachtskonzert von Corelli auf dem Programm. Außerdem singt Urquiola, Stipendiatin der San Francisco Opera und der Metropolitan Opera, Ausschnitte aus Händels Messias und virtuose sowie intime Arien aus Vivaldis Opern.
21. Dezember, 20 Uhr: Petrikirche Baldham
22. Dezember, 19.30 Uhr: Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz (Tickets unter tickets@asamclassical.de oder München-Ticket)
Im November ist Ingmar Beck als Operettenspezialist für eine Konzerttournee mit der Opéra de Lyon zum Royal Opera House Muscat (Oman) engagiert. Er assistiert dem Chefdirigenten Daniele Rustioni bei einer Wiederaufnahme der Strauss-Operette „Eine Nacht in Venedig“ und übernimmt einen Großteil der Einstudierung.
Nach der Premiere fliegt er unmittelbar nach Nürnberg, um am 1. Advent erneut am Pult der Nürnberger Symphoniker zu stehen.
Am 21. Oktober dirigierte Ingmar Beck die wohl seit über 200 Jahren erstmalige Aufführung des großen Requiems in c-moll von Johann Georg Albrechtsberger. Im prächtigen Stift Klosterneuburg (Österreich) musizierte sein Kammerorchester Concerto Sacro mit dem Chor Canto Arrianis, der sich aus professionellen und semi-professionellen Sängern der Stadt Wien zusammensetzt. In den Verlauf des Requiems fügte Beck mehrere Instrumentalstücke ein, die sich stilistisch und emotional optimal in den Spannungsverlauf einfügten, darunter Werke von Vanhal, Graf, Richter, Hasse und Filtz.
Nach dem Konzert erfolgte von der Albrechtsberger-Gesellschaft der feierliche CD-Release der Welt-Ersteinspielung der Krönungsmesse, des großen Alleluja und einer Sinfonie von Albrechtsberger unter Ingmar Beck.
Die Asam Classical Soloists unter Leitung ihres Gründers Ingmar Beck eröffneten die Saison 2018/19 der Alten-Musik-Reihe Fürstenfeld mit Hasses Serenata Marc'Antonio e Cleopatra. Beck entschied sich für eine Aufführung ohne Rezitative und setzte dafür zwei Schauspieler ein, welche die Rezitative in der deutschen Übersetzung szenisch umsetzten. Die Solisten waren: Lydia Teuscher (Sopran), Yulia Sokolik (Alt), Maria Wördermann & Janus Torp (Schauspieler).
Die Süddeutsche Zeitung war begeistert: „Dass das Konzept dieses musikalischen Abends aufging, bewies der lang anhaltende und begeisterte Applaus des Publikums.“
Ingmar Beck debütierte bei der Sommertournee des Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester mit fünf Konzerten in Deutschland und Österreich. Auf dem Programm standen Mozarts Ouvertüre „Der Schauspieldirektor“, das 2. Hornkonzert, Beethovens Konzertarie „Ah perfido“ op. 65 und Haydns Symphonie Nr. 101 „Die Uhr“.
Mehrere Presseberichte feierten die Konzerte:
- „Beck bringt Frische in die Musik von Mozart“
- „Dass dieses Orchester tatsächlich nur wenige Tage Zeit hat zum gemeinsamen Proben, das ist fast unglaublich“
- „Glasklare Leichtigkeit“
- „Ingmar Beck hat […] bewiesen, dass er […] in der Lage ist, ein Orchester zu Höchstleistungen zu führen“
Am kommenden Sonntag, 22. Juli, feiert Ingmar Beck sein Konzertdebüt mit den Symphonikern Hamburg. Das Symphoniekonzert "Wien, ganz klassisch" ist das letzte der vier sommerlichen, traditionellen Rathauskonzerte und zugleich der Saisonabschluss des Orchesters. Auf dem Programm stehen Haydns Sinfonie Nr. 104, das Klarinettenkonzert von W.A. Mozart (Solist: Pablo Barragán) und die Sinfonie in C-Dur des Wiener Komponisten Anton Eberl (1765-1807), der zu Beginn des 19. Jahrhunderts laut der damaligen Wiener Musikkritik ebenbürtig zu den drei großen Wiener Klassikern war.
Im Juni und Juli 2018 ist Ingmar Beck erstmals bei den Bregenzer Festspielen engagiert. Er assistiert dort Johannes Debus (Chefdirigent der Canadian Opera Company Toronto) bei Berthold Goldschmidts Oper "Beatrice Cenci". Das Bühnenwerk behandelt – ebenfalls wie Zemlinskys Kreidekreis und wie einige andere Werke der 30er- u. 40er-Jahre des 20. Jahrhunderts – die Frage der Gerechtigkeit und des Rechts anhand einer alten Begebenheit, dabei immer in latentem Vergleich zur Machtlosigkeit der Menschen und der Kirche gegenüber dem brutalen Nationalsozialismus dieser Zeit.
Der Regisseur Johannes Erath inszeniert "Beatrice Cenci" als spannenden Kirchenthriller. Premiere ist am 18. Juli im Bregenzer Festspielhaus, dazu ist eine ORF-Übertragung im August sowie eine DVD-Produktion in Planung.
Mit einem feierlichen Werk wird Ingmar Beck am kommenden Sonntag, 1. Juli, eine neue Zusammenarbeit mit der Internationalen Albrechtsberger-Gesellschaft beginnen. Zusammen mit einer Kammerchorauswahl aus dem Chor des Wiener Musikvereins und seinem Kammerorchester Concerto Sacro wird Ingmar Beck am kommenden Sonntag die Krönungsmesse, das Alleluja und eine Sinfonie von Johann Georg Albrechtsberger um 18 Uhr im Stift Klosterneuburg aufführen.
In den nächsten Jahren sollen zahlreiche Werke von Albrechtsberger wiederentdeckt, aufgeführt und aufgenommen werden. Albrechtsberger war 1793-1809 sechzehn Jahre lang Domkapellmeister am Wiener Stephansdom und hat besonders in dieser Zeit zahlreiche Werke komponiert, die bisher – auch in Wien – zu Unrecht keine Beachtung erfahren haben. Bereits in fortgeschrittener Planung ist die Aufführung des großen c-moll-Requiems im Oktober.
Vom 16.-18. März 2018 dirigierte Ingmar Beck das Jubiläumsfestival zum 160. Jubiläum des Stadtchors Klosterneuburg. Nachdem Beck die künstlerische Leitung des Chores von 2012-2017 innehatte und den Chor zu einem anerkennenswerten musikalischen sowie organisatorischen Niveau führte, gipfelte diese Zusammenarbeit nun in einem fulminanten Jubiläumsfestival. Das erste Konzertprogramm beinhaltete deutsche Opern- und Operettenchöre zusammen mit Ouvertüren und Arien aus der Strauss-Operette Nacht in Venedig sowie aus den Opern Zauberflöte, Clemenza di Tito, Entführung aus dem Serail (Mozart), Hänsel und Gretel (Humperdinck), Der Evangelimann (Kienzl), Lohengrin und Meistersinger (Wagner). Zum Abschluss des Festivals stand das Deutsche Requiem von Johannes Brahms auf dem Programm, das vor genau 150 Jahren uraufgeführt wurde.
Pressekritik des Jubiläumsfestes
NEU: INGMAR BECK DIRIGIERT MOZART
Von Dezember 2017 bis Januar 2018 war Ingmar Beck an der Opéra de Lyon als musikalischer Assistent von Lothar Koenigs für eine Neuproduktion des "Kreidekreises" von Alexander von Zemlinsky tätig (Regie: Richard Brunel) und übernahm erneut einen Großteil der Einstudierung in den ersten drei Produktionswochen. Als Sänger traten u.a. Ilse Eerens (Belgien), Nicola Beller-Carbone (Italien), Stephan Rügamer (Staatsoper Berlin) und Martin Winkler (Staatsoper Wien) auf.
Kritiken:
Vom 29. November bis 4. Dezember 2017 war Ingmar Beck zusammen mit der Mezzosopranistin Annette Lubosch für mehrere Projekte in Israel. Neben einem Liederabend im Österreichischen Hospiz Jerusalem, bei dem Ingmar Beck als Klavierpartner Luboschs auftrat, gaben beide Musiker einen Meisterkurs über 5 Tage in Jerusalem für junge Sängerinnen und Sänger. Außerdem reisten Beck und Lubosch dreimal nach Pälestina, um Orchester- und Gesangsworkshops bei musikalischen Förderprogrammen zu geben, u.a. bei der Barenboim-Said-Foundation.
Konzertkritik von Pamela Hickman
Am 21.10.2017 um 20 Uhr feiert das Barockensemble Asam Classical Soloists sein 10-jähriges Bestehen mit einem Konzert in der Himmelfahrtskirche München-Sendling. Auf dem Programm stehen das erste Werk des ersten Konzerts "Exsultate, jubilate" (Sopran: ECHO-Klassik-Preisträgerin Marie-Sophie Pollak) sowie die Sinfonia concertante für Violine und Viola (Solisten: Verena-Maria Fitz, Violine / Benjamin Beck, Viola) von Wolfgang Amadeus Mozart und die Abschiedssinfonie von Joseph Haydn. Tickets sind per Mail über tickets@asamclassical.de erhältlich.
Die Asam Classical Soloists wurden im Jahr 2007 von Ingmar Beck gegründet, der das Ensemble am Cembalo leitet. Das Repertoire umfasst zahlreiche Werke des Barocks und der Klassik. In den letzten Jahren konzertierten die Asam Classical Soloists im Forum "Alte Musik" Fürstenfeld, in der Münchner Residenz und in der Himmelfahrtskirche München-Sendling mit u.a. den Augsburger Domsingknaben.
Im Mai dirigierte Ingmar Beck das Abschlusskonzert des bayernweiten Förderprogramms klasse.im.puls mit den Nürnberger Symphonikern. Auf dem Programm des lange ausverkauften Konzertes stand die 9. Symphonie von Antonín Dvořák, ein Medley aus Gershwins Porgy & Bess und eine Hymne vom Nürnberger Komponisten Heinrich Hartl. Der Bayerische Rundfunk begleitete das gesamte Projekt und hat eine Kurzdokumentation erstellt (Archiv).
Das Sommerprogramm des Aspen Music Festivals 2017 ist nun bekanntgegeben. Zusätzlich zu seiner Arbeit als Assistant Conductor wird Ingmar Beck mehrere Konzerte dirigieren, unter anderem ein Symphoniekonzert und zwei Familienkonzerte.
Beide Familienkonzerte stehen unter dem Saisonthema "Enchantment". Beck dirigiert am 20. Juli eine Vertonung der Geschichte der "Bremer Stadtmusikanten" des amerikanischen Komponisten Bernard Rogers. Am 17. August steht das Stück "Dirty Beasts" des englischen Komponisten Benjamin Wallfisch auf dem Programm - ein äußerst farbig komponiertes Auftragsstück für das London Symphony Orchestra aus dem Jahr 2013 mit Texten von Roald Dahl.
Als Highlight des Sommers dirigiert Ingmar Beck ein Symphoniekonzert am 26. Juli mit dem Aspen Philharmonic Orchestra. Auf dem Programm steht die berühmte "Scheherazade" von Nikolai Rimsky-Korsakov und das Klavierkonzert Nr. 25 KV 503 von Wolfgang Amadeus Mozart.
Ingmar Beck wurde Ende August 2016 von Robert Spano (Chefdirigent Atlanta Symphony Orchestra, Chefdirigent Aspen Music Festival) mit dem Aspen Conducting Prize 2016 ausgezeichnet. Dieser Preis ist die höchste Auszeichnung für Dirigenten beim Aspen Music Festival und zählt zu den angesehensten Preisen für junge Dirigenten in den USA. Ingmar Beck ist somit der offizielle Assistant Conductor beim Aspen Music Festival 2017.
Im August 2016 wurde Ingmar Beck in die "Akademie Musiktheater heute" der Deutschen Bank Stiftung aufgenommen. Das Stipendium beinhaltet Workshops an Opernhäusern in Europa und endet nach dem zweijährigen Förderzeitraum mit einer Produktion an der Staatsoper Hamburg.
Das Konzert der Asam Classical Soloists in Zusammenarbeit mit dem berühmten Knabenchor Augsburger Domsingknaben stand unter dem Motto "Händel & Hasse: Zwei Deutsche begeistern Europa“. Unter der Leitung von Ingmar Beck am Cembalo präsentierte das Barockorchester hochkarätige Instrumental- wie auch Kirchenmusik von Johann Adolph Hasse sowie hochvirtuose Opernarien von Georg Friedrich Händel, die jener für die Frau Hasses, die berühmte Sopranistin Faustina Bordoni, geschrieben hat.
Das Münchner Barockorchester Asam Classical Soloists wurde im Jahr 2007 vom Dirigenten, Cembalisten und Cellisten Ingmar Beck gegründet. Der Schwerpunkt des Ensembles umfasst neben den Standardwerken des Barocks und der Klassik unbekanntes und nicht herausgegebenes Repertoire.
NEU: Kritik der Süddeutschen Zeitung (18. April)